Eine starke Schöpferkraft spendet Energie und Motivation zur Umsetzung von Plänen
Von Mitte Februar bis Ende April befinden wir uns laut TCM Kalender in der Jahreszeit des Frühlings. Der Frühling entspricht der
Wandlungsphase Holz und ist den Organsystemen Leber und Gallenblase zugeordnet. Die Leber ist die schöpferische Kraft, die alles
erblühen lässt. Die Gallenblase ist daran beteiligt, in welchem Maße unsere Pläne umgesetzt werden können.
Eine Schwächung des Lebermeridians kann die Folge eines durch Vernunft geprägten Lebensstils, nicht gegangener Lebenswege, starrer Lebenskonzepte oder von Stress sein. Nur wenn Holz gerade nach oben wächst, sich entsprechend verästeln kann und sich Zeit zum Wachsen nehmen kann, wird es letztendlich gesund sein. Wenn der menschliche Lebermeridian gestört oder blockiert ist, kann es sein, dass sich Ärger, Frust oder Stimmungsschwankungen im Alltag zeigen. Ebenso können sich Kraftlosigkeit, Planlosigkeit, geringe Durchsetzungsfähigkeit oder Entscheidungsschwäche bemerkbar machen.
Auf körperlicher Ebene zeigen sich Störungen oder Blockaden des Lebermeridians unter anderem an den Augen. Folgende Symptome können darauf hinweisen:
TCM bietet Unterstützung: Falls eine Schwäche des Lebermeridians auftritt, kann dessen Stärkung durch die Behandlung mit Akupunktur und chinesischen Kräutern erfolgreich sein.
Akupunktur, chinesische Kräuterrezepturen und Ernährungsumstellung wirken in Kombination bei Pollenallergie: Durch diese Kombination wird die Allergiebereitschaft gesenkt und die Histaminausschüttung reduziert. In erster Wahl wird Akupunktur eingesetzt. Weiterhin können individuelle chinesische Kräuterrezepturen und eine Ernährungsumstellung das Immunsystem zusätzlich stärken. Durch diese
Therapieansätze verspüren die meisten Patienten bereits nach 8 bis 10 Akupunkturbehandlungen eine deutliche Besserung ihrer Symptome.
Verbindung zwischen Pollenallergie und Histamin: Histamin ist maßgeblich bei allergischen Reaktionen beteiligt und verstärkt die Symptome bei Pollenallergie.
Nahrungsmittel die Histamin enthalten: Besonders viel Histamin enthalten eiweißreiche Lebensmittel, die einem Reifungsprozess oder einer längeren Lagerung unterliegen. Hierzu zählen z.B. Sauerkraut, Käse, Hackfleisch oder Fisch. Es gibt aber auch Lebensmittel, die Histamin aus den Speicherzellen im Körper freisetzen. Dazu gehören insbesondere Tomaten, Auberginen, Ananas, Erdbeeren und Nüsse.
Welche Nahrungsmittel und Getränke sollen gemieden werden?
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
(Hermann Hesse)
Eine wunderschöne, entspannte und glückliche
Frühlingszeit wünscht Ihnen Ihr Praxisteam
Christopher Buch in Solothurn